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2024/11/21

Beckenasymmetrie

Die Beckenasymmetrie ist eines von mehreren Symptomen der Bewegungsstörungen der Wirbelsäule, das einen Einfluss auf eine asymmetrische Belastung der Hüftengelenke haben kann. Das kann zu Gangstörungen führen. Zur Ursache der Beckenasymmetrie gehören Entwicklungsstörungen, die eine frühe Wirbelsäulendegenration, besonders eine Diskopathie verursachen können. Bei der Asymmetrie in den Darmbeinschaufeln spielen die Hüftkreuzbeingelenke eine große Rolle. Sie übertragen die Scherkraft von der Wirbelsäule auf das Becken und auf die unteren Extremitäten. Sie können als „Stoßdämpfer“ betrachtet werden, weil sie Überlastung von den unteren aufnehmen. Nach der Meinung der Schöpfer der manuellen Therapie kann eine der Darmbeinschaufeln infolge eines Sturzes, eines Schlages oder einer falschen Belastung seine Lage gegenüber des Kreuzbeins ändern. Solch ein Mechanismus kann eine Scheinverkürzung einer der unteren Extremitäten herbeiführen. Wird solch eine Störung nicht behandelt, dann wird sich die Wirbelsäule versuchen, sich an das verkrümmte Becken in Form einer Skoliose
anzupassen. Solch eine Ungleichmäßigkeit in Form einer Asymmetrie einzelner
Skelettteile zueinander führt häufig zu pathologischen Zuständen. Eine richtige
Beckenstellung ist eine Voraussetzung für ungestörten Ablauf der biologischen
Funktionen im Bewegungsapparat. Da ein schiefes Becken eine fehlerhafte Stellung der Wirbelsäule bis zur Schädelbasis verursacht, kann die Behandlung der Halswirbelsäule mehrmals die erwarteten Ergebnisse erst dann mit sich bringen, wenn diese Disproportionen behoben werden.

 

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