2024/10/10

Muskel- und Faszientherapie – osteopathische KONZEPTION – Betrachtung des Körpers als GANZES! 

Die auf der Muskel- und Faszienentspannung basierende Therapie ist mit verschiedenen statischen Techniken sowie aktiver und passiver Bewegung verbunden und auf Reduzierung des gestörten Musters ausgerichtet.                                                         

Sie umfasst u.a.:

✓ Manuelle Techniken,

✓  Werkzeugtechniken mit verschiedenen Geräten wie IASTM, Floss-Band, luftleere Gummi-Schröpfgläser, luftleere Schröpfgläser mit Ventil, Akumatten, Akurollen und Roller, Unterdruck-Dermomassage.

 

Eine zu stark gespannte Kette kann zu Störungen sonstiger Ketten führen, was Störungen von Funktionen und die Entwicklung von Erkrankungen zur Folge haben kann. Zu Störungen kommt es meistes infolge langwieriger statischer Überanstrengungen (ge-störte Körperhaltung, stundenlanges Sitzen) oder plötzlicher traumatischer Über-belastungen. 

Oft kommt es zu Störungen in Form der Verschiebung von Geweben zueinander, was die Folge von „Zusammenkleben“ auf verschiedenen Ebenen ist (oberflächliche Faszie – tiefe Faszie, Muskel – Faszie, Scheidewand zwischen den Muskeln - Faszie).

Die auf den Muskel- und Faszienketten basierende Therapie soll die regelrechte Gewebeelastizität und deren gegenseitige Verschiebung wiederbeleben. Ein anderer Aspekt der Therapie ist das Streben nach richtiger Durchblutung (infolge langwieriger Überanstrengungen kann es zu Störungen der Durchblutung kommen) und die Bewässerung der Gewebe.

Die Idee der myofaszialen Bänder verursacht, dass der Schmerz häufig sehr weit von der Quelle lokalisiert wird. Es ist deshalb sehr wichtig, die menschliche Anatomie zu kennen und eine eingehende Untersuchung durchzuführen, um die problematische Stelle zu finden. 

 

Wissen Sie, dass der Schmerz im Sprunggelenk seine Quelle in nicht regelrechter Funktion des Hüftkreuzbeingelenk haben kann? 

 

Indikationen für die Anwendung der Therapie, die auf der Tensegrity-Methode und myofaszialen Ketten basiert:

 

✓  Rückenschmerzen;

✓  Gliederschmerzen unbekannter Ursache;

✓  Spannungschmerzen;

✓  Schmerzsyndrome – Golferellenbogen, Tennisellenbogen, Schulter- Arm- und Ischiassyndrom, Ischialgie,                       Oberschenkelschmerzen, Diskuskrankheiten,    Karpaltunnelsyndrom, Schulterschmerzen;

✓  Migränen;

✓  Gliedererstarrung;

✓  Störungen im Bereich der Muskeln des Beckenbodens; 

✓  Bewegungsbeeinträchtigungen;

✓  Muskelsteifheit;

✓  Posttraumatische Zustände;

✓  Extremitätenödem;

✓  Störungen der Muskelspannung;

✓  Narbentherapie.

 

Bibliographie:

1. Carol J. Manheim. Myofasziale Entspannung. WSEiT. 2011

2. W. Myers. Anatomische Bänder – Myofasziale Meridiane für Therapeuten und Spezialisten bei Bewegungstherapie. Verlag: DB Publishing. 2015 

 

 

Bericht über eine Schulung im Bereich Myofasziale Entspannung:

 

In der Zeit vom 21.01. bis 23.01.2022 nahm ich an einer Schulung FASZIE – INTEGRIERTE MUSKEL- UND FASZIENTECHNIKEN teil. Die Schulung wurde von Mag. Dawid Marciniak durchgeführt. 

 

Myofasziale Therapie ist eine osteopathische Konzeption, deren Ziel es ist, verschiedene Dysfunktionen mittels verschiedener Faszien-techniken zu behandeln. 

 

 

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