2024/10/10

POSTOPERATIVE REHABILITATION (Rehabilitation nach Operationen)

Chirurgische Eingriffe sind häufig mit Schmerzen, beschränkter Beweglichkeit und Lähmung der Muskulatur verbunden. Eine entsprechende Rekonvaleszenz d.h. Behandlung und Physiotherapie ist sehr wichtig für die Behebung von unerwünschten Folgen einer Operation und die Entwicklung der motorischen Fähigkeit [1,2].

Unter dem Begriff postoperativer Rehabilitation versteht man ein physiotherapeutisches Verfahren, dessen Ziel ist es, den Patienten möglichst schnell und wirksam zur körperlichen Aktivität wiederherzustellen. Dabei sorgt man bei der Therapie für maximale Sicherheit [1,2].

Das Ziel der postoperativen Rehabilitationsmaßnahmen umfasst:

Reduzierung von Schmerzen, Krämpfen, Ödemen und Entzündungszuständen;
Vorbeugung gegen Muskelschwund;
Thromboseprophylaxe;
Vorbeugung gegen Vergrößerung von Wunden;
Beschleunigung des Gewebewachstums;
Erhöhung der Tiefensensibilität;
Verbesserung des Bewegungsbereiches und der Bewegungsqualität;
Stärkung und Stabilisierung von Muskeln und Gelenken;
Verbesserung des Gleichgewichtssinns und der Körperhaltung;
Unterweisung des Patienten im Bereich richtiger Bewegungsgewohnheiten und entsprechender Weise für die Ausführung von täglichen Tätigkeiten [1,2].

Bibliographie:

1. L. Maxey, J. Magnussion. Postoperative Rehabilitation orthopädischer Patienten. MedStoreKRK.

2. Brent Brotzman S., Wilk K.E. Orthopädische Rehabilitation. Tom 2. Elsevier Urban & Partner.

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